Das Rudern wird oft als eines der besten Ganzkörper-Workouts bezeichnet. Doch welche genauen Muskelgruppen werden beim Rudern beansprucht? Dieser Artikel wird Ihnen einen detaillierten Überblick darüber geben, wie das Rudern Ihren Körper von Kopf bis Fuß stärkt.
1. Beinmuskulatur
Rudern ist überraschend beinbetont. Tatsächlich beginnt jede Ruderbewegung mit einem kräftigen Beindruck. Zu den Hauptmuskelgruppen, die hierbei beansprucht werden, gehören:
- Quadrizeps (Vorderseite des Oberschenkels)
- Wadenmuskulatur
- Gesäßmuskulatur
2. Rückenmuskulatur
Das Ziehen des Rudergriffs aktiviert verschiedene Muskeln im Rücken:
- Latissimus dorsi (Breiter Rückenmuskel)
- Rhomboideus (Rautenmuskulatur)
- Trapezius (Kapuzenmuskel)
3. Schultern und Arme
Während der Zugphase des Ruderns werden auch die Arme und Schultern stark beansprucht:
- Deltamuskel (Schultermuskel)
- Bizeps (Oberarmmuskel)
- Trizeps (Hinterer Oberarmmuskel)
- Unterarmmuskulatur
4. Kernmuskulatur
Das Halten einer stabilen Position während des Ruderns stärkt die Kernmuskulatur, einschließlich:
- Rectus abdominis (Gerader Bauchmuskel)
- Obliques (Schräge Bauchmuskeln)
- Rückenstrecker
5. Technik und Effizienz
Ein effizientes Rudertraining erfordert eine korrekte Technik. Die richtige Technik stellt sicher, dass alle Muskelgruppen gleichmäßig beansprucht werden und Verletzungen vermieden werden.
Fazit
Das Rudergerät ist ein unschätzbares Trainingsinstrument, das zahlreiche Muskelgruppen im gesamten Körper beansprucht. Egal, ob Sie gerade erst mit dem Fitness-Training beginnen oder ein erfahrener Athlet sind – das Rudern bietet ein intensives und effektives Workout für alle Fitnessstufen. Durch die Stärkung dieser Muskelgruppen kann das Rudern dazu beitragen, die allgemeine Körperkraft zu erhöhen, die Ausdauer zu verbessern und sogar Verletzungen vorzubeugen.